Get the big ones, der Fox Rage Mamakescher
Da
wir dieses
Jahr ein wenig weg sind vom Zanderfischen und es momentan mehr auf die
Entenschnäbel abgesehen haben, musste ich mir dringend
Gedanken machen was das
Thema Kescher betrifft. Damit ich auch gewappnet bin, wenn dann mal
wieder nen
guter Meterfisch ans Band kommt der schnell und ohne Umwege ins Boot
soll,
suchte ich def. nen richtigen Männerkescher(:
Auf
einen großen
schweren Muskikescher wollte ich erstmal verzichten und ich suchte mir
bei
Google und in Foren die Finger wund um eine passende Alternative zu
finden.
Dabei stolperte ich über die neuen Fox Rage Produkte
und suchte hier mal nach nem
Kescher….und tada…für
mich war die Suche hier erstmal beendet, denn ich fand so ziemlich
genau das,
was ich gesucht hatte und zwar den Fox
Rage Speedflow
. Nen
großer und nen noch
größerer Kescher mit tiefen gummierten Netz, welcher
gleichzeitig aufgrund des
Gewichtes auch noch gut alleine zu händeln war. Genau das dies
entsprach meinen
Anforderungsprofil bei der Suche (tiefes Netz um den Kescher
schön auf der
Bordwand abzulegen und den Fisch schon im Wasser zu lösen,
eine ausreichende
Bügelbreite, ein gummiertes Netz und das alles noch rel.
leicht damit man auch
alleine seine Fische keschern kann).
Um
den Vergleich
und auch mal nen Kescher für nen kleinen Ruderboot zu haben, habe ich mir beide
organisiert(: Naja,
aber genug geschrieben, ich lass einfach
mal die ersten Bilder für sich sprechen, denke das
können sie ganz gut…
Hier
mal beide im
direkten Größenvergleich:
Der
„Kleine-Große“:
Transportmaß ca.
115cm, ausgefahren ca. 190cm
Bügelmaß ca.
84x75cm
Netztiefe ca.
76-85cm (je nachdem wie man die Tiefe misst).
Gewicht: ca.
1.2kg
Und Der Große:
Transportmaß ca.
130cm, aufgefahren ca. 223cm
Bügelmaß ca.
98x90cm
Netztiefe ca. 80-95cm
(je nachdem wie man die Tiefe misst).
Gewicht: ca.
1,5kg
Die
Kescher
lassen sich zusammenfahren (siehe Bild oben) und aufgebaut mit 2
Sicherungssplinten fixieren.
Damit
man sich
mal den Umfang des großen Keschers besser verbildlichen kann,
bin ich mal durch
n Garten und hab mir einen meiner Gartenstühle eingefangen,
wurde natürlich anschließend
wieder released(:
Aber
genug
Theorie, wir waren am WE los und wollten nat. auch sehen, wie er sich
in der
Praxis schlägt und was soll ich sagen…den ersten
Einsatz hat der Große jetzt am
WE mit Erfolg bestanden…
Man
sieht, dass
die Netztiefe für unsere Boote mehr als ausreicht um den Fisch
schön im Wasser
abzuhaben wenn der Kescher auf der Bordwand liegt.
Hier
haben wir
mal geguckt, ob der Kescher wirklich noch alleine gehändelt
werden kann,…und….…“yes
he can“(:
Die
scheinbar
verwirrenden „von-bis-Angaben“
zur
Netztiefe kann man auf dem folgenden
Bild ganz gut sehen. Der „von-Bereich“
ist bis zu der Naht unten im Kescher
gemessen, der „bis-Bereich“
ist dann die
Netztiefe im hängenden Zustand (ohne Fisch).
Und
ein wenig
„Glück“ hatte ich auch beim landen von dem
Hüpfer hier. Den Köder spuckte er
nämlich während dieser Aktion wieder
aus,….zum Glück ist er dann aber on point
im Kescher gelandet(:
Tja,
bin mit dem
Kescher sehr gut bedient, einziger Nachteil ist natürlich die
Größe, aber das is
nunmal so wenn man sich nen Großfischkescher kauft(:
schräg an die Bordwand
gelehnt passt es ganz gut und er steht somit nicht mehr im Weg.
Minden