Just simple…der Ikea Driftsack!
Schon
lange in
der Pipeline, aber bis jetzt noch nie durchgerungen nen paar Fotos und
nen
Bericht davon zu uppen….aber lieber spät als nie(:
Driftfischen
is
ne geile Sache, man macht viel Strecke und muss sich bestenfalls nicht
um
Emotor und Co kümmern, sondern kann sich ganz und gar aufs
fischen
konzentrieren. Wenn man kaum Wind hat ist alles kein Ding,
problematischer
wird’s aber, wenns n bisschen auffrischt und der Windgott mal
wieder
Hechtwetter nach unten bringt. Hier hilft entweder ein Emotor zum
verlangsamen
der Drift, oder aber der gute alte Driftsack. Sofern der Wind aus der
richtigen
Richtung kommt und vielleicht parallel zu einer schönen Kante
bläst, kommt bei
uns immer der Driftsack zum Einsatz.
Es
gibt viele
Hersteller im Netz, die bestimmt auch gute Driftäcke machen,
allerdings kostet
es alles Geld und naja, das geben wir ja lieber für
Hühnerknubbelz, Grillkohle
und Bier aus(: Um dennoch in den Genuss einer schönen
langsamen Drift zu kommen
(ohne nen Sack zu ordern oder große Bastelarbeiten zu
machen), fischen wir seid
Jahren mit der blauen Tüte…..die Ikeatüte.
Diese hat uns bis jetzt immer sehr
gute Dienste erwiesen und kostet genau einen Euro…denke
damit kann man leben.
Und was muss man dran machen damit sie funktioniert? So wie mans gerne
hört,…“NIX!!!“, das Teil geht
ohne irgendwelche umbaumaßnahmen als super
Driftstop durch(:
Klar
kann man
auch den „Ikea Driftsack“ auch pimpen, hatte mir
schon Gedanken über eine Gardinenbleikette
auf einer Seite, auf der anderen Seite Schaumstoffband dass der Sack
noch
besser öffnet, über ein Lock im
Sack um
die Drift zu regulieren, über ein extra Seil auf der
Unterseite des Sacks,
damit man ihn beim einholen ins Boot einfacher auf dem Wasser bekommt
ohne 30kg
Wasser ins Boot zu hieven, verlängerte Seile damit er besser
und schnell
öffnet,…,…,…, aber was soll
ich sagen….wir benutzen ihn immer noch in der
Urform(:
Sprich
ab zu
Ikea, kauf mir nen Hotdog und nebenbei 2-3 Säcke (je nach Wind
kann man 2-3
Säcke „Setzen“) nehme mir nen Seil und
knote es an die Langen Träger des
Sacks…und fettich das Teil(: Vielleicht bin ich auch
manchmal einfach zu faul,
oder aber wie in diesem Fall „Es auch so
wunderbar….“
Bisschen
mit
Wasser gefüttert…
…und
gibt ihm
Ikea
Power voll
entfaltet:
Wenn
der Wind zu
stark oder einen die Drift generell zu schnell, gehen bei uns auch mal
2 oder
gar 3 Säcke über Bord, meistens reicht aber einer bis
2.
Kleine
Praxistips:
-Je
schneller die
Drift, desto schneller ist der Sack geöffnet.
-Damit
der Sack
nicht im „Bootsdriftschatten“ abgelegt wird (da
öffnet er sich wegen der
Rückströmung vom Boot nicht so schnell) mach ich nen
bisschen Wasser in den
Sack und werf ihn aus, danach einmal angeruckt und zack offen isser.
-Ohne
große
Umbaumaßnahmen kann man ihn leicht verbessern wenn man das
Seil nicht direkt an
die Träger knoten, sondern ein Seil zwischen die
Träger und daran das
Befestigungseil anknotet, so ist die Öffnung nicht ganz so
„zugeschnürrt“.
-Manchmal
kommts
vor das man Luft im Sack hat, dies reguliert sich beim driften dann von
selbst,…wers schneller haben will brennt sich einfach 4-5
Löcher mit der
Zigarette in den Driftsackboden.
In
dem
Sinne,..keep it simple!
Minden