Köttbullar 2011
Wie schnell die Zeit vergehen kann,
seit nun mehr drei
Wochen sitzen wir alle wieder im Büro und
der Alltag hat uns wieder. Hinter
uns liegen 7 Tage voll mit Hechten, Dorschen, Barschen, mit jiggenund
jerken
bis die Arme schmerzen.
Im vergangenen Oktober hatten wir uns bereits zusammen gesetzt und
beschlossen
ein neues Gebiet in Schweden anzutesten. Nach etlichen Stunden,die wir
mit der
Hilfevon Google Earth, ein Schärengebiet nach dem anderen
erkundet haben, legten
wir uns einfach auf eins fest, denn von Oben sieht irgendwie alles geil
aus,
besonders die ganzen zerklüfteten Schären. Schnell
(Anmerkung der Redaktion:
„schnell“?) wurden einHaus und die passenden
Überfahrten mit der Fähre gebucht
und die Zeit des Wartens begann - dann war es endlich so weit.
Da die Überfahrten mit der Fähre mit 8-9 Stunden
recht lang sind, haben wir
natürlich die Beauty Kabine „gebucht“ um
voll in „Shape“ zu bleiben und Fit in
Schweden anzukommen damit wir direkt starten konnten, also Pool, Sauna,
Pool,
Sauna,Pool, Sauna,..,..,...

Nacheiner nicht enden wollenden Anfahrt zum Ferienhaus, kamen wir am
Samstag Morgen
gegen 03.30 Uhr am Ferienhaus an. Da wir uns mit dem Vermieter zu 09.00
Uhr
verabredet haben, blieb genug Zeit um die Autos leer zu
räumen, das Tackle
startklar zu machen und mögliche
„Slippstellen“ (Anmerkung der Redaktion: Ich
glaube wir waren seid 25 Jahren die ersten die diese komisch Abfahrt
als Slippe
genutzt haben) auf Ihre Tauglichkeit hin zu
überprüfen und noch die ein oder
andere Minute die Augen zuzumachen.
Der Startschuss - endlich kann es losgehen. Der Vermieter machte einen
super
Eindruck und die Übergabe funktionierte problemlos. Unsere
Sachen waren schnell
verstaut und
mindestens genauso schnell
waren wir mit unseren Booten an der „Slippe“ und
haben geslippt (Anmerkung der
Redaktion: Nun wisst ihr was ich meine).
Die erste Erkundungstour konnte nun starten.
Dank der Tiefenkarte, mit der wir uns die Wartezeit
verkürzt haben,
konnten wir uns bereits vor Antritt der Reise erste interessante
Stellen
ausgucken und diese dann gleich befischen, so dass die ersten Hechte
nicht
lange auf sich warten ließen.
Was in den ersten zwei, drei Tagen direkt auffiel war, dass die Hechte
erst
gegen Mittag in Schwung kamen (Anmerkung der Redaktion: Ich sach ja man
kann in
Schweden ausschlafen) und unsere Köder attackierten. In den
Morgenstunden fingen
wir nur vereinzelnd Fische,
oder aber hatten Nachläufer, so dass
bis in die Mittagsstunden oftmals hartes angeln angesagt war um
einzelne,
aktive Fische ausfindig zu machen, oder aber, was auch zu Schweden
gehört,
stets schöne Mittagstisch und Inselchillig (:
Da das meistens nur in Verbindung mit „Strecke machen“ klappt, kam es wie es kommen musste und Jigga zerlegte die erste Schraube (Anmerkung der Redaktion: Das war glaube ich bereits am ersten Tag in den ersten 2 Stunden, oder wie war das).
Da wir nach den ersten Erkundungstouren und den ersten schönen
Hechten, auch
neugierig auf Dorsche waren, entschlossen wir uns auf die Ostsee zu
fahren und
1-2 Spot´s zum Dorsche jiggen zu suchen. Zumal Minden und ich
vorher noch keine
Dorsche gefangen haben (Anmerkung der Redaktion: Doch ich schon, als
mich Jigga
und Forelle man beim „Zanderangeln“ mit dem
Gewässer verarscht haben und ich
plötzlich n Dorsch/Wittling und Platte dran hatte, die
Schweinebacken).
Den Spot hatte Dorsch-Jigga recht schnell gefunden und genau so schnell kamen dann auch die ersten Schweden Dorsche ans Boot. Das Dorsche jiggen haben wir in den nächsten Tagen immer mal wieder zum warm werden mitgenommen, da die Hechte bis in die Mittagsstunden keine Anstalten machten zu beißen – eine willkommende Abwechslung die richtig Spaß gebracht hat.
Das jeder Urlaub mal eine Ende hat, haben wir am Freitag Morgen auch zu
spüren
bekommen. Der letzte Tag brach an. Zeitig wie jeden Morgen, packen wir
das
Tackle in die Boote und fuhren erneut in den Teil der Schären,
wo wir die
letzten beiden Tage gut gefangen hatten.
Die ersten beiden driften nahmen wir mit unseren 2 Booten
noch zusammen,
ehe wir uns dann getrennt hatten um die beisswilligen Hechte zu finden.
Hier
noch ein paar Bilder.

Gegen Mittag trafen wir dann wieder auf Jigga und Thomas.
Die letzten Driften des Tages wollten wir noch einmal zusammen nehmen.
„Schweden“...immer
wieder gut.
Doch leider geht ein Urlaub immer vieeel zu schnell um....aber
nächstes Jahr
wird wieder angegriffen...
Gruß Dennis
und
Redaktion "Minden" (: