Ein (Alb)Traum!
Ein Albtraum,
veraltet Nachtmahr,
ist ein Traum,
der von Emotionen
wie Angst
und Panik
beim Träumenden begleitet wird. Der
Traum kann dabei bedrohliche, aber durchaus auch banale Situationen
enthalten.
Albträume gehören zu den nichtorganischen
Schlafstörungen.
Im nächtlichen
Schlafrhythmus treten Albträume vorwiegend im REM-Schlaf
auf, meist in der zweiten
Nachthälfte. Die Dauer schwankt zwischen wenigen Minuten bis
zu einer halben
Stunde und endet meist mit Aufschrecken, wonach man sich in der Regel
sofort
der Wachheit bewusst und räumliche und zeitliche Orientierung
gegeben ist. Als
Ursachen werden unverarbeitete Tagesgeschehen, traumatische oder
traumatisierende Erlebnisse, Stress oder psychische Probleme, aber auch
physische Komponenten angenommen.
Eine Methode, um
vor allem regelmäßig auftretende Albträume
positiv zu beeinflussen, kann das Klarträumen
sein. Dabei wird sich der
Träumer seines (alb-)träumenden Zustandes bewusst und
kann dann den
Traumverlauf steuern. Eine andere Möglichkeit ist,
tagsüber über den Traum
nachzudenken und ihn bewusst (wiederholt) positiv enden zu lassen.
Steuern konnten wir unsere letzte
Tour nicht - aber der
Reihe nach.
Nachdem wir das Boot geslippt hatten musste das Auto und der Trailer
noch
geparkt werden. Da Jigga bereits auf dem Boot saß
übernahm ich den Part. Das
Auto wurde geparkt, der Trailer abgeschlossen, schnell noch in den
Floater
geschlüpft, Stiefel an und ab dafür.
Dääääänkste, …
Ich höre es jetzt noch: Die Türen machen
„klick“, „klick“ - das iPhone das auf den Boden
fällt macht „klllliiiiiieeeeeeeer“
Geschmierte Brötchen fallen immer auf die Marmeladen Seite,
aber warum ist das
so ?!?!?!:

Der Tag war für mich an dieser Stelle bereits gelaufen, was ein Albtraum. Mein iPhone ist gebrochen und im A$§%&. Das kaputte Handy voller Wut ins Auto gefeuert und ab ins Boot zu Jigga, schließlich wollten wir noch angeln zumindest Jigga wollte das noch.
Von der letzten Tour unbeeindruckt, wo wir bis auf eine Wollandskrabbe
und nen
Schnupfen nichts gefangen haben, fingen wir an Spot 1 an zu pimpeln.
Die ersten
beiden Driften brachten uns 2 schöne 30+ Barsche und einen
Schniepelzander. Das
schöne am ersten Barsch war, dass dieser auf eine
selbstgebaute Seitenarm
Montage an der toten Rute von Jigga biss. Ein Einstand nach
Maß …was das
anglerische betraf.


Jigga war trotzdem unzufrieden und
überzeugte mich die
„Pimpelrute“ an die Seite zu legen.
Gesagt getan, die „Pimpelruten“ wurden an die Seite
gelegt und somit auch die gängigen
„Pimpelbaits“. Getauscht wurde gegen
„Wurfruten“ mit 15er Gummi-Geschossen,
ebenso wurde der Spot gewechselt.
Am 2. Spot wurde das Boot erstmal in
Position gebracht und
der Anker hatte Dienstbeginn.
Unsere ersten Würfe gingen ins Leere. Aber kurz darauf fanden
2 Zander gefallen
an meinem weißen Gummi und stiegen brutal ein.


Jigga lässt sich nicht 2.
mal bitten und legte sofort nach
und war ebenso beeindruckt von dem harten einsteigen der Z´s.
Nachdem die erste
Beißerei vorbei war, durfte der Anker kurz
Frühstück machen und das Boot wurde
neu ausgerichtet.
Der 1. Wurf. Das Gummi sinkt,
21…22…23… Finger in die Schnur und
Bääääääääääääääääääääääääääääääääääääähm,
die Rute war krum und die Bremse war zu aber der Fisch nimmt
Schnur…das musste ein Guter
sein.
Vor dem Boot ging der Fisch noch 2 mal brutal auf Tauchstation. Man konnte ihn kaum hoch pumpen aber dann:
….meine Damen und Herren, ich präsentiere Ihnen
meinen neuen PB Z. Was ein
Monster, 97cm Power! Was ein Traum, unglaublich.



Während ich noch
völlig baff im Stuhl saß, legte Jigga
bereits wieder einen Z nach. Aber dann herrschte Funkstille. Das
große Fressen
blieb aus. Mittlerweile war es Mittag geworden und so durfte der Anker
kurz
Mittag machen und wir setzten das Boot wieder um. Am späten
Nachmittag wurden
die Fische dann wieder aktiver. So fing Jigga noch einen 74er und ich
konnte
auf den 97er noch einen 76er nachlegen. Zwischendurch gingen uns immer
wieder kleinere
Fische bis 60cm an die Gummi´s. Was ein Traumhafter Angeltag.
Da es langsam anfing zu dämmern
montierten wir Jigga´s
Bootsbeleuchtung, aber da montieren
nicht gleich funktionieren bedeutet, mussten wir unseren Tripleider
abbrechen und
so machten wir uns auf den Weg zur Slippe. Und es kam wie es kommen
musste. In
der Dämmerungsphase verfolgte uns ein Polizeiboot und da Sie
nicht wussten wo
wir ausslippen wollten, hielten Sie uns 3 Buhnen vor der Slippe an. Die
Herren
waren dann so schlau dem Boot so wenig Tau zu geben das wir 15Min. lang
versucht haben Jigga Bugmotor vor dem Stahlboot der Polizei
fernzuhalten.
Nachdem Sie dann endlich fertig waren, mussten wir im
„tuckertempo“ bis zur
Slippe folgen.
Dort wurde uns dann noch erklärt, dass es für diese
Art des Vergehens kein
Beispiel gibt, und der Staatsanwalt prüfen muß was
für eine Strafe auf uns zu
kommt.
Was ein (Alb)Traum.
Dennis