In Holland ist alles besser …
…von wegen!
Auch dort und auch nach der Schonzeit
muss man sich die
Fische hart erarbeiten.
Wer glaub das einem die Fische ins Boot springen, wird auch hier
enttäuscht.
Nachdem etwas verspäteten Saisonstart und dem auch etwas zu späten slippen in Jiggas linker Westentasche, waren wir nicht die 1. am Spot. Ein wenig enttäuscht von der Tatsache dass die Buhne schon Gummi´s gesehen hat, fingen wir an die ersten driften von der Andruckkante aus zu starten und es tat sich was…



Nach gut 20 Minuten und 8 Fischen war der Spuk vorbei.
Den Fischen war das Maul wie vernagelt. Also keine Zeit verlieren und die nächsten Stellen anfahren um Zander zu fangen. So zumindest der Plan. Aber auch hier, keine Zupfer, keine Nachläufer, nix.
Wir fischten im laufe der nächsten Stunden noch weitere Topstellen in Jiggas linken Westentasche ab mit nahezu demselben Ergebnis. 2-3 Fische ließen sich bis in den Abend hinein doch noch überreden ein Fotoshooting zu absolvieren.


Der Tag neigte sich langsam dem Ende,
als wir beschlossen
den 1. Spot nochmals anzufahren – ohne Vertikalruten. Eine
passende Stelle zum
ankern wurde schnell gefunden.
Aber auch der 2. Besuch verhieß nichts Gutes - die Fische
wollten an der
vermeintlichen Topstelle einfach nicht zu packen. Was sich schlagartig
änderte.
Erst hatte Jigga die ersten Zupfer und auch Zander, dann konnte ich
nachlegen.
Unsere Hartnäckigkeit wurde doch noch belohnt und so konnten
wir bis in die
späte Abenddämmerung weitere Zander landen.
Zum Thema Kormoran.
Dazu sind sie in der Lage!

An einer der Spots sahen wir schon vom weiten einen Kormoran beim verdauen.
Als wir näher heranfuhren spuckte er einen Fisch aus – aber was für einen. Zum vergleich seht Ihr Jiggas Finger bzw. Arm. Es war ein Mordsaal. Das ein so kleiner Vogel versucht und es scheinbar auch schafft so einen Fisch zu fressen. Wahnsinn!